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Katholikenrat

Mitteilungen für Pfarrgemeinderäte

Mai 2007  
Sehr geehrte Sprecherinnen und Sprecher der Pfarrgemeinderäte,
auf seiner Frühjahrs-Vollversammlung am 16./17. März 2007 hat sich der Katholikenrat in Marburg-Wehrda einstimmig für die Bewahrung und Stärkung einer Kultur des Lebens ausgesprochen und den Vorstand beauftragt, dies in Schreiben an die Frau Bundeskanzlerin Merkel und im Bistum Fulda gewählten Europa-, Landtags- und Bundestagsabgeordnete einzufordern. Das Schreiben im Wortlaut können Sie auf Seite 5 nachlesen.
Damit dieser untragbare Skandal öffentlich wird, haben wir ergänzend folgende Pressemitteilung herausgegeben:
Eine deutliche Verbesserung des Schutzes menschlichen Lebens hat der Fuldaer Katholikenrat gefordert. "Diese Forderung", so der Vorsitzende des Katholikenrates, Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel) in seiner Stellungnahme zum Brief an die Bundesregierung "bezieht sich vor allen Dingen auf den Schutz Ungeborener und die Überprüfung der derzeit gängigen Abtreibungspraxis." "Das Leben der Hilflosen und Schwachen zu schützen ist oberste staatliche Pflicht. Sie gründet u.a. auch in unserem christlichen Glauben an die Gottgewolltheit jeden menschlichen Lebens und ist im Artikel 1 unseres Grundgesetzes verankert." so Richard Pfeifer. "Dieser Verpflichtung kommt unser Staat seit Jahren nicht nach. Er lässt zu und finanziert die Abtreibung einer großen Zahl von über einhunderttausend Menschen pro Jahr. Unsere Gesellschaft und zu allererst die dafür verantwortlichen Politiker verdrängen diesen Skandal. Minister und Medien sorgen sich öffentlichkeitswirksam um einen kleinen Eisbären, dem ich selbstverständlich auch sein Recht auf Leben zugestehe. Fatal ist das schwindende Unrechtsbewusstsein unserer Gesellschaft zu diesem permanenten Verstoß gegen elementarstes Menschenrecht." erklärte Richard Pfeifer. Für Christen gebe es keine Unterscheidung zwischen dem Leben eines Embryos und dem Lebensrecht eines neu geborenen Kindes. Gerade im Hinblick auf das christliche Osterfest, bei dem es um die Überwindung des Todes durch Christi Auferstehung gehe, würden Christen geradezu zum Widerspruch herausgefordert, wenn sie sich mit der derzeitigen Abtreibungspraxis konfrontiert sähen, so Pfeifer abschließend.
Ich möchte Sie ganz herzlich bitten, sich diesem Thema auch in Ihrem Pfarrgemeinderat anzunehmen. Bitte besprechen Sie dieses Thema, bilden Sie sich dazu eine Meinung und schaffen Sie Bewusstsein bei den Mitgliedern Ihres Pfarrgemeinderates und Ihrer Gemeinde für dieses himmelschreiende Unrecht. Bitte geben Sie uns Rückmeldung zu diesem Thema, teilen Sie uns mit, was in Ihrer Pfarrei zu diesem Anliegen schon unternommen wird oder machen Sie Vorschläge, was man gemeinsam tun könnte. Ich würde mich sehr über Ihre Rückmeldungen zu diesem Thema freuen. Wir sind gerne bereit übergreifende Aktionen zu begleiten oder ggf. auch zu koordinieren.
 

Inhalt der Mitteilungen

Die Mitteilungen liegen als pdf-Datei zum Download bereit. Bitte unten anklicken.  

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